Schusswaffeneinsatz gegen scharfe Gewalt

Eines der Themen, bei dem die meisten Personen einem von Hollywood inspirierten Irrtum unterliegen, ist wohl der Gebrauch von Schusswaffen gegen scharfe Gewalt (Messer, Axt, Machete etc.).
Die Theorie, einfach auf den Täter zu schießen und ihn so kampfunfähig zu machen, funktioniert in der Praxis so gut wie nie. Schaut man sich Statistiken an, wird schnell klar, dass die Distanz, in der solche Angriffe stattfinden, faktisch immer zu gering ist, um sofort mit der Waffe zu antworten. Vielmehr sollte es im Sinne der Eigensicherung das Primärziel sein, den Täter und die Klinge zu kontrollieren, eine taktisch kluge Position einzunehmen und dann gegebenenfalls die Bedrohung mit der Waffe einzudämmen.

Modulschwerpunkte:

  • Distanzmanagement
  • Verbale Kommunikation 
  • Prävention - Taktisch kluge Positionierung
  • "Überleben" des Angriffs
  • Schutztechniken unbewaffnet
  • Schutztechniken bei bereits gezogener Waffe
  • Unterschiede Messerangriff/Messerbedrohung
  • Kontrolltechniken bei Messerangriifen
  • Kontrolltechniken Bei Messerbedrohungen
  • Drills und Szenarientraining


Überleben von Angriffen mit scharfer Gewalt

Wir verzichten bewusst auf den Begriff "Knifedefense". Verteidigung ist immer schwer...erstrecht gegen Angriffe mit scharfkantigen Gegenständen. Überleben ist das Ziel, notfalls durch proaktives Handeln. Dieses Modul basiert auf dem Knife Control Concepts System von Aaron Janetti. (Mehr lesen)

Modulschwerpunkte:

  • Statistiken zum Thema Realität eines Messerangriffs
  • The 2-on-1 Concept
  • Unterschiede zwischen Messerangriff und Messerbedrohung
  • Überlebensstrategien in verschiedenen Angriffs- und Bedrohungssituationen
  • Rudimentäre Grundlagen der ersten Hilfe
  • Drills und Szenarientraining